Lang, lang ist's her, aber heute schreibe ich endlich über mein Vorbereitungstreffen in Königstein.
Um 10 Uhr sollte es los gehen, also stand ich ca. um 9:45Uhr in Königstein und wurde herzlich begrüßt.
Ich musste meinen Namen sagen und bekam darauf hin ein Namenschild umgehängt. Dann wurde ich weiter zu einem langen Tisch, an dem 2 nette, junge Frauen standen, geschickt, um dort mein Aifs-T-Shirt und meinen Aufs-Pulli zu bekommen. Da wir noch Zeit hatten, warteten wir (meine Mutter und ich) mit vielen anderen im Empfangsraum. Dann ging es los.
Die Eltern gingen in einen Raum im 1. Stock, die Schüler blieben unten. Mit Hilfe einer großen Leinwand erklärten uns zwei Mitarbeiterrinnen meiner Organisation, wie alles ablaufen wird.
Der Vortrag ging ca. 2 Stunden. Nach einer Stunde hatten wir eine kurze Pause, in der wir etwas essen und trinken konnten (es gab Bagels).
Es war sehr anstrengend so lange zuzuhören aber natürlich auch sehr, sehr informativ und interessant.
Als dann auch die Eltern mit dem Vortag durch waren, verabschiedeten wir uns und wurden in zwei Gruppen eingeteilt.
In den einzelnen Gruppen machten wir dann zuerst ein Kennenlern-Spiel und setzten uns anschließend in einen großen Stuhlkreis. Nun besprachen wir all unsere Ängste, Sorgen, Erwartungen, Hoffnungen und konnten Fragen stellen. Hier waren zwei Mitarbeiter und zwei Returnees (also Austauschschüler, die schon wieder zurück waren...) dabei.
Anschließend teilten wir uns wieder auf, denn jetzt durften wir uns mit den Returnees alleine (also ohne einen Mitarbeiter von AIFS) unterhalten. Sie erzählten uns von ihrem Jahr, gaben uns Tips, nahmen uns Ängste und beantorteten all unsere Fragen.
Zum Schluss mussten wir einen Brief an und selbst schreiben und einen Fragebogen ausfüllen. Dieser hilft AIFS die nächsten Vorbereitungstreffen besser/anders zu gestalten.
Alles in allem war es ehrlich gesagt sehr, sehr langwierig, da wir die meiste Zeit nur zuhören mussten. Jedoch habe ich so andere Austauschschüler kennen lernen könne und vieles dazu gelernt.
Jetzt geht es schon bald los! In 5 Tagen sitze ich im Flieger nach New York - ich kann es noch gar nicht glauben! :)
xoxo
Donnerstag, 8. August 2013
Montag, 10. Juni 2013
Visum
Hey Leute!
Endlich schreibe ich über mein Visum. Ich habe mich lange gedrückt, weil es sehr viel ist, aber jetzt fange ich einfach mal an.
Also angefangen hat alles natürlich mit dem Infobrief meiner Organisation. Es war alles sehr ausführlich geklärt (mit einem genauen Ablauf, was wann getan werden muss).
Schritt 1 - Formular DS-2019 unterschreiben
Das Erste war das Unterschreiben des sogenannten DS-219 Formular.
(es enthält eure Informationen, wie Name, Adresse, Alter, Geburtsort etc.)
Schritt 2 - Passbild machen
Als nächstes habe ich mein Passbild machen lassen, da dieses für das Formular im 3. Schritt gebraucht wird.
Schritt 3 - Antragsformular DS-160 ausfüllen
Das Formular DS-160 musste ich im Internet ausfüllen. Das war sehr langwierig, da man alles sehr detailliert angeben muss. Jedoch war auch dies im Infobrief ausführlich mit einer Übersetzung erklärt. - Braucht euch also keine Sorgen machen ;)
Sehr amüsant waren die Fragen:
Wenn ihr das ausgefüllt habt, habt ihr das Meiste (an Vorbereitung) eigentlich schon hinter euch.
Nicht vergessen: die Bestätigung, die euch am Ende angeziegt wird unbedingt ausdrucken (der Barcode muss gut leserlich sein!)
Schritt 4 - Termin vereinbaren
Der Termin für das Konsulat in eurer Nähe (Frankfurt, Berlin oder München) wird auch online gemacht. Das war sehr leicht. Ich musste lediglich meine Daten (Name, Adresse, Alter) eingeben und dann wurde mir ein Termin gegeben (ich konnte nicht wählen).
Schritt 5 - Antragsgebühr bezahlen
Von der amerikanischen Botschaft wird eine Bearbeitungsgebühr verlangt. Diese Bezahlung erfolgt ebenfalls im Internet.
Schritt 6 - SEVIS Gebühr bezahlen
Auch diese Gebühr wird im Internet bezahlt. Hierfür musste ich ein weiteres Formular ausfüllen und dann mit Kreditkarte bezahlen.
Alles nicht sehr schwer, da es ausführlich erklärt ist, aber sehr langwierig und nervig immer wieder das Gleiche anzugeben.
Schritt 7 - Nachweise zusammenstellen
Nun habt ihr alles geschafft und müsst euch eine Mappe zusammenstellen, die ihr mit in das Konsulat nehmt. Darin muss enthalten sein:
Punkt 2. und 8. wurde von mir jedoch nicht verlangt.
Schritt 8 - Termin wahrnehmen
Mein Termin bei der Botschaft war um 7:45Uhr - ich war ca. um 7:30Uhr da und musste anstehen, denn eine lange Schlange hatte sich bereits vor dem Gebäude gebildet. Ein Mann ging durch die Reihen, um zu schauen, ob die Leute auch alle Formulare dabei hatten, wenn etwas fehlte musste er sie weg schicken. So ging es dann am Schalter schneller.
Ich hatte leider keinen DHL-Expressbrief (das Porto hatte ich, denn ich hatte einen Aufkleber von DHL aber der Umschlag war ein anderer. Jedoch macht das eigentlich ja keinen Unterschied). Der Mann sagte mir leider, dass mein Umschlag nicht akzeptiert wird. Zum Glück war meine Mutter dabei, die schnell zum nächsten Kiosk lief, um den richtigen Brief zu kaufen.
Am Schalter musste ich dann meine Formulare abgeben. Nachdem der Mann am Schalter mir diese wieder zurück gegeben hatte, musste ich zur Sicherheitskontrolle, wie am Flughafen. Danach ging es in das nächste Gebäude. Dort erklärte mir ein Mann, wie ich meine Formulare sortieren soll und gab mir eine Karte mit einer Nummer drauf. Dann setze ich mich hin.
Ich hatte gerade angefangen meine Formulare zu sortieren, da erschien meine Nummer auf einer Anzeigetafel. Daraufhin lief ich zum angezeigten Schalter. Der Frau gab ich meine Formulare und meine Fingerabdrücke (erst rechts: 4 Finger, dann der Daumen - links: 4 Finger, Daumen).
Dann setzte ich mich wieder hin. Nach ca. 10 Minuten erschien meine Nummer erneut auf der Anzeigetafel und ich ging zum nächsten Schalter.
Überall wurde gesagt, dass man in der Botschaft ein kurzes Interview führen müsse, davor hatte ich ein wenig Angst, weil ich nicht wusste, was er mich fragen wird - und auch noch auf Englisch. Aber ich hatte Glück: Der Mann sprach Deutsch und fragte mich lediglich 3 Fragen:
Viel Glück! xoxo
Endlich schreibe ich über mein Visum. Ich habe mich lange gedrückt, weil es sehr viel ist, aber jetzt fange ich einfach mal an.
Also angefangen hat alles natürlich mit dem Infobrief meiner Organisation. Es war alles sehr ausführlich geklärt (mit einem genauen Ablauf, was wann getan werden muss).
Schritt 1 - Formular DS-2019 unterschreiben
Das Erste war das Unterschreiben des sogenannten DS-219 Formular.
(es enthält eure Informationen, wie Name, Adresse, Alter, Geburtsort etc.)
Schritt 2 - Passbild machen
Als nächstes habe ich mein Passbild machen lassen, da dieses für das Formular im 3. Schritt gebraucht wird.
Schritt 3 - Antragsformular DS-160 ausfüllen
Das Formular DS-160 musste ich im Internet ausfüllen. Das war sehr langwierig, da man alles sehr detailliert angeben muss. Jedoch war auch dies im Infobrief ausführlich mit einer Übersetzung erklärt. - Braucht euch also keine Sorgen machen ;)
Sehr amüsant waren die Fragen:
- Sind Sie in einer terroristischen Gruppe?
- Planen Sie sich an Geldwäsche zu beteiligen?
- Betreiben Sie Menschenhandel?
und so weiter... :D
Wenn ihr das ausgefüllt habt, habt ihr das Meiste (an Vorbereitung) eigentlich schon hinter euch.
Nicht vergessen: die Bestätigung, die euch am Ende angeziegt wird unbedingt ausdrucken (der Barcode muss gut leserlich sein!)
Schritt 4 - Termin vereinbaren
Der Termin für das Konsulat in eurer Nähe (Frankfurt, Berlin oder München) wird auch online gemacht. Das war sehr leicht. Ich musste lediglich meine Daten (Name, Adresse, Alter) eingeben und dann wurde mir ein Termin gegeben (ich konnte nicht wählen).
Schritt 5 - Antragsgebühr bezahlen
Von der amerikanischen Botschaft wird eine Bearbeitungsgebühr verlangt. Diese Bezahlung erfolgt ebenfalls im Internet.
Schritt 6 - SEVIS Gebühr bezahlen
Auch diese Gebühr wird im Internet bezahlt. Hierfür musste ich ein weiteres Formular ausfüllen und dann mit Kreditkarte bezahlen.
Alles nicht sehr schwer, da es ausführlich erklärt ist, aber sehr langwierig und nervig immer wieder das Gleiche anzugeben.
Schritt 7 - Nachweise zusammenstellen
Nun habt ihr alles geschafft und müsst euch eine Mappe zusammenstellen, die ihr mit in das Konsulat nehmt. Darin muss enthalten sein:
- Reisepass
- Passfoto
- Beleg über die Zahlung der Visumbearbeitungsgebühr (Schritt 5)
- Bestätigung über das ausgefüllte DS-160 Formular (Schritt 3)
- Beleg über die Zahlung der SEVIS-Gebühr (Schritt 6)
- das unterschriebene DS-2019 Formular (Schritt 1)
- frankierten, an euch selbst adressierten DHL-Expressbrief (gilt nur für Frankfurt - so bekommt ihr euren Reisepass+Visum zurück geschickt - kein anderer Umschlag!)
- formloses Schreiben in Deutsch oder Englisch, das folgendes enthält:
- Grund der Reise
- Bestätigung, das er/sie über genügend finanzielle Mittel verfügt
- Dass er/sie nach Beendigung des Programms wieder nach Deutschland kommt
Punkt 2. und 8. wurde von mir jedoch nicht verlangt.
Schritt 8 - Termin wahrnehmen
Mein Termin bei der Botschaft war um 7:45Uhr - ich war ca. um 7:30Uhr da und musste anstehen, denn eine lange Schlange hatte sich bereits vor dem Gebäude gebildet. Ein Mann ging durch die Reihen, um zu schauen, ob die Leute auch alle Formulare dabei hatten, wenn etwas fehlte musste er sie weg schicken. So ging es dann am Schalter schneller.
Ich hatte leider keinen DHL-Expressbrief (das Porto hatte ich, denn ich hatte einen Aufkleber von DHL aber der Umschlag war ein anderer. Jedoch macht das eigentlich ja keinen Unterschied). Der Mann sagte mir leider, dass mein Umschlag nicht akzeptiert wird. Zum Glück war meine Mutter dabei, die schnell zum nächsten Kiosk lief, um den richtigen Brief zu kaufen.
Am Schalter musste ich dann meine Formulare abgeben. Nachdem der Mann am Schalter mir diese wieder zurück gegeben hatte, musste ich zur Sicherheitskontrolle, wie am Flughafen. Danach ging es in das nächste Gebäude. Dort erklärte mir ein Mann, wie ich meine Formulare sortieren soll und gab mir eine Karte mit einer Nummer drauf. Dann setze ich mich hin.
Ich hatte gerade angefangen meine Formulare zu sortieren, da erschien meine Nummer auf einer Anzeigetafel. Daraufhin lief ich zum angezeigten Schalter. Der Frau gab ich meine Formulare und meine Fingerabdrücke (erst rechts: 4 Finger, dann der Daumen - links: 4 Finger, Daumen).
Dann setzte ich mich wieder hin. Nach ca. 10 Minuten erschien meine Nummer erneut auf der Anzeigetafel und ich ging zum nächsten Schalter.
Überall wurde gesagt, dass man in der Botschaft ein kurzes Interview führen müsse, davor hatte ich ein wenig Angst, weil ich nicht wusste, was er mich fragen wird - und auch noch auf Englisch. Aber ich hatte Glück: Der Mann sprach Deutsch und fragte mich lediglich 3 Fragen:
- Wie lange bleibst du?
- Wo kommst du hin?
- Wer bezahlt den Aufenthalt?
Dann sagte er: "Das Visum ist genehmigt. Es wird dir in einer Woche zugeschickt."
Ich war so erleichtert und konnte wieder gehen. Alles in Allem habe ich ca. 45 Minuten gebraucht, was sehr überraschend war, da ich von vielen gehört hatte, dass sie mehrere Stunden warten mussten.
Außerdem waren Alle sehr, sehr nett und hilfsbereit!
Die Visumsbeantragung war sehr langwierig aber nicht so schlimm, wie die Meisten berichten. Macht euch also nicht verrückt! Wird schon schief gehen ;)
Viel Glück! xoxo
Donnerstag, 30. Mai 2013
Meine Gastfamilie
Heute schreibe ich endlich über meine Gastfamilie!
Ich hatte ein sogenanntes "Pre-Placement". Das bedeutet, dass ich eine Familie, die in Amerika wohnt und mich aufnehmen würden, kannte.
Damit meine Organisation diese Familie überprüfen konnte, habe ich ihnen deren Name & Adresse gegeben. Daraufhin wurden sie von meiner Organisation überprüft. AIFS hat mir dann im April bestätigt, dass sie mich aufnehmen werden!
Leider darf ich den Namen der Familie hier nicht veröffentliche, daher werde ich einfach immer H. schreiben.
Woher kenne ich meine Gastfamilie?
Das ist eine komplizierte Geschichte :D aaalso:
Mein Bruder war vor 6 Jahren für ein Jahr in Amerika. Um genau zu sein war er in Rogers, Arkansas.
Hier hat er durch die Schule einen Austauschschüler aus Belgien kennen gelernt und dieser war bei einer sehr netten Gastfamilie, ebenfalls in Rogers. Bei "meiner" Gastfamilie H. :D
Nach seinem Jahr haben wir (meine Eltern und ich) ihn dann in Rogers "abgeholt". Anschließend wollten wir eine Reise entlang der Ostküste Amerikas bis nach New York machen.
Doch bevor wir los fuhren blieben wir noch ein paar Tage in Rogers. Wir lernten seine Gastfamilie kennen und besuchten seine Schule.
An einem Abend waren wir dann auf der BBQ-Party von der Familie H. eingeladen - ich glaube es war irgendein Geburtstag :D
Wir verstanden uns alle sehr gut!
Ein paar Jahre später kam die Tochter der Familie H. zu uns nach Deutschland. Sie blieb jedoch nur für ein paar Tage.
Und ca. vor einem halben Jahr habe ich die Familie H. dann erneut kontaktiert, um zu fragen, ob sie sich vorstellen könnten mich aufzunehmen.
ES HAT GEKLAPPT!
Ich bin sehr froh, da es eine sehr, sehr nette Familie ist!
Sie haben zwei Töchter, die jedoch beide bereits ausgezogen sind und auch
die Schule ist wirklich toll. Sie ist mit das Einzige, was ich von Rogers noch weiß, da sie beeindruckend groß und sauber war.
Ich bin super aufgeregt und freue mich - am liebsten würde ich gleich los! :D
♥ ♥ ♥
Rogers, AR
Ich hatte ein sogenanntes "Pre-Placement". Das bedeutet, dass ich eine Familie, die in Amerika wohnt und mich aufnehmen würden, kannte.
Damit meine Organisation diese Familie überprüfen konnte, habe ich ihnen deren Name & Adresse gegeben. Daraufhin wurden sie von meiner Organisation überprüft. AIFS hat mir dann im April bestätigt, dass sie mich aufnehmen werden!
Leider darf ich den Namen der Familie hier nicht veröffentliche, daher werde ich einfach immer H. schreiben.
Woher kenne ich meine Gastfamilie?
Das ist eine komplizierte Geschichte :D aaalso:
Mein Bruder war vor 6 Jahren für ein Jahr in Amerika. Um genau zu sein war er in Rogers, Arkansas.
Hier hat er durch die Schule einen Austauschschüler aus Belgien kennen gelernt und dieser war bei einer sehr netten Gastfamilie, ebenfalls in Rogers. Bei "meiner" Gastfamilie H. :D
Nach seinem Jahr haben wir (meine Eltern und ich) ihn dann in Rogers "abgeholt". Anschließend wollten wir eine Reise entlang der Ostküste Amerikas bis nach New York machen.
Doch bevor wir los fuhren blieben wir noch ein paar Tage in Rogers. Wir lernten seine Gastfamilie kennen und besuchten seine Schule.
An einem Abend waren wir dann auf der BBQ-Party von der Familie H. eingeladen - ich glaube es war irgendein Geburtstag :D
Wir verstanden uns alle sehr gut!
Ein paar Jahre später kam die Tochter der Familie H. zu uns nach Deutschland. Sie blieb jedoch nur für ein paar Tage.
Und ca. vor einem halben Jahr habe ich die Familie H. dann erneut kontaktiert, um zu fragen, ob sie sich vorstellen könnten mich aufzunehmen.
ES HAT GEKLAPPT!
Ich bin sehr froh, da es eine sehr, sehr nette Familie ist!
Sie haben zwei Töchter, die jedoch beide bereits ausgezogen sind und auch
die Schule ist wirklich toll. Sie ist mit das Einzige, was ich von Rogers noch weiß, da sie beeindruckend groß und sauber war.
Ich bin super aufgeregt und freue mich - am liebsten würde ich gleich los! :D
♥ ♥ ♥
Rogers, AR
 |
| Arkansas |
Infobriefe meiner Organisation
Hey Leute,
heute schreibe ich über die ganzen organisatorischen Dinge, die ich erledigen muss, bevor ich meine große Reise antreten kann.
1) In meinem ersten Infobrief war ein riieeeesiger Stapel Papiere enthalten - die Bewerbungsmappe.
Diese Mappe auszufüllen kostet viel Zeit, ist jedoch nicht schwer, da alles gut erklärt ist und ihr einfach nur so viel wie möglich über euch schreiben müsst, damit die Gastfamilie einen Eindruck von euch bekommen kann.
Als ich das geschafft hatte, habe ich die ganze Mappe an meine Organisation zurück geschickt.
Dann hieß es warten, denn jetzt kontaktiert die Organisation verschiedene Gastfamilien und versucht den Schüler mit Hilfe der Bewerbungsmappe unterzubringen.
2) In meinem zweiten Infobrief habe ich weitere Informationen zu meinem Vorbereitungstreffen bekommen. Termin, Ort etc.
3) Der dritte Brief beinhaltete den sogenannten "SLEP Test"- ein Englischtest. Dieser Test wird zur Einschreibung an der Schule benötigt. Auch dieser Brief beinhaltete wieder einen rieeesigen Stapel an Papieren :D und sogar eine CD war dabei, denn den Test musste ich am Computer durchführen.
Er bestand aus verschiedenen Aufgaben:
Am Computer wurde zum Beispiel ein Bild gezeigt und eine Stimme hat dann 4 verschiedene Sätze gesagt, auf meinem Antwortbogen musste ich dann ankreuzen, welcher Satz das Bild richtig beschreibt.
Der Test war relativ einfach und hat Spaß gemacht, jedoch hat er 60 Minuten gedauert.
Den Antwortbogen (mit CD und Beschreibung) musste ich dann meiner Orga. zurück schicken. Diese hat ihn ausgewertet und mir eine kurze Rückmeldung per E-Mail geschickt.
4) Der vierte Inforbrief enthielt dann endlich die Nachricht, dass ich eine Gastfamilie habe. Dazu schreibe ich jedoch noch einen eigenen Post!
5) Der fünfte und bis jetzt letzte Infobrief enthielt alle Informationen zum Visum. Das ist der "schlimmste" Teil. :D Er ist sehr umfangreich und nervenaufreibend, da man sooooo viele Dinge beachten muss. Glücklicherweise ist jedoch alles sehr ausführlich in dem Infobrief meiner Orga. erklärt - ohne wäre ich echt aufgeschmissen gewesen. Auch hierzu schreibe ich einen einzelnen Post :)
Zur Zeit habe ich alles erledigt und warte auf den nächsten Infobrief :)
Bis dann ♥
heute schreibe ich über die ganzen organisatorischen Dinge, die ich erledigen muss, bevor ich meine große Reise antreten kann.
1) In meinem ersten Infobrief war ein riieeeesiger Stapel Papiere enthalten - die Bewerbungsmappe.
Diese Mappe auszufüllen kostet viel Zeit, ist jedoch nicht schwer, da alles gut erklärt ist und ihr einfach nur so viel wie möglich über euch schreiben müsst, damit die Gastfamilie einen Eindruck von euch bekommen kann.
Als ich das geschafft hatte, habe ich die ganze Mappe an meine Organisation zurück geschickt.
Dann hieß es warten, denn jetzt kontaktiert die Organisation verschiedene Gastfamilien und versucht den Schüler mit Hilfe der Bewerbungsmappe unterzubringen.
2) In meinem zweiten Infobrief habe ich weitere Informationen zu meinem Vorbereitungstreffen bekommen. Termin, Ort etc.
3) Der dritte Brief beinhaltete den sogenannten "SLEP Test"- ein Englischtest. Dieser Test wird zur Einschreibung an der Schule benötigt. Auch dieser Brief beinhaltete wieder einen rieeesigen Stapel an Papieren :D und sogar eine CD war dabei, denn den Test musste ich am Computer durchführen.
Er bestand aus verschiedenen Aufgaben:
Am Computer wurde zum Beispiel ein Bild gezeigt und eine Stimme hat dann 4 verschiedene Sätze gesagt, auf meinem Antwortbogen musste ich dann ankreuzen, welcher Satz das Bild richtig beschreibt.
Der Test war relativ einfach und hat Spaß gemacht, jedoch hat er 60 Minuten gedauert.
Den Antwortbogen (mit CD und Beschreibung) musste ich dann meiner Orga. zurück schicken. Diese hat ihn ausgewertet und mir eine kurze Rückmeldung per E-Mail geschickt.
4) Der vierte Inforbrief enthielt dann endlich die Nachricht, dass ich eine Gastfamilie habe. Dazu schreibe ich jedoch noch einen eigenen Post!
5) Der fünfte und bis jetzt letzte Infobrief enthielt alle Informationen zum Visum. Das ist der "schlimmste" Teil. :D Er ist sehr umfangreich und nervenaufreibend, da man sooooo viele Dinge beachten muss. Glücklicherweise ist jedoch alles sehr ausführlich in dem Infobrief meiner Orga. erklärt - ohne wäre ich echt aufgeschmissen gewesen. Auch hierzu schreibe ich einen einzelnen Post :)
Zur Zeit habe ich alles erledigt und warte auf den nächsten Infobrief :)
Bis dann ♥
Sonntag, 26. Mai 2013
Welche Organisation?
Das Erste, was man entscheiden muss ist die Organisation.
Ich hab lange überlegt und viele, viele Berichte und Blogs gelesen, um heraus zu finden, welche Organisation mir am besten gefällt.
Natürlich habe ich mir auch deren Internetseite durch gelesen, jedoch wollte ich wissen, wie es Schülern erging, die mit den jeweiligen Organisationen gereist sind.
Diese Phase war für mich sehr nervenaufreibend, da an dieser Entscheidung sehr viel hängt und ich natürlich nicht die "falsche" Orga. nehmen wollte.
Als ich dann 2 oder 3 Organisationen gefunden hatte, die mir gefallen, habe ich diese kontaktiert und ein Treffen vereinbart. So lernt ihr die Organisation (und die Orga. euch) besser kennen und könnt Fragen stellen.
Ein paar Tage oder auch Wochen nach dem Treffen sagt ihr dann Bescheid, ob ihr die Organisation nehmt oder nicht.
Ich hatte zwei Treffen und habe mich dann für die zweite Organisation entscheiden (AIFS). Mit dieser Orga. war auch mein Bruder gereist.
Meine Tips:
Bis jetzt bin ich mit meiner Organisation sehr zufrieden und kann sie nur empfehlen!!
Viel Glück! xoxo
Ich hab lange überlegt und viele, viele Berichte und Blogs gelesen, um heraus zu finden, welche Organisation mir am besten gefällt.
Natürlich habe ich mir auch deren Internetseite durch gelesen, jedoch wollte ich wissen, wie es Schülern erging, die mit den jeweiligen Organisationen gereist sind.
Diese Phase war für mich sehr nervenaufreibend, da an dieser Entscheidung sehr viel hängt und ich natürlich nicht die "falsche" Orga. nehmen wollte.
Als ich dann 2 oder 3 Organisationen gefunden hatte, die mir gefallen, habe ich diese kontaktiert und ein Treffen vereinbart. So lernt ihr die Organisation (und die Orga. euch) besser kennen und könnt Fragen stellen.
Ein paar Tage oder auch Wochen nach dem Treffen sagt ihr dann Bescheid, ob ihr die Organisation nehmt oder nicht.
Ich hatte zwei Treffen und habe mich dann für die zweite Organisation entscheiden (AIFS). Mit dieser Orga. war auch mein Bruder gereist.
Meine Tips:
- Überlegt euch, was wichtig für euch ist (z.B.: Soll der Flug enthalten sein? Soll ein Versicherungspaket enthalten sein? Wollt ihr mit anderen fliegen? Wollt ihr euren Staat wählen können? Möchtet ihr mit einer großen oder einer kleinen Orga. reisen?)
- Vergleicht Preise - achtet dabei auf den Inhalt (in manchen Preisen ist ein Versicherungspaket enthalten, in anderen nicht)
- Lest Blogs, Foren, Berichte etc.
- Geht zum Schluss nach eurem Bauchgefühl - wo fühlt ihr euch gut aufgehoben?
- Wenn ihr Fragen habt: sprecht oder schreibt mit der Org., die euch interessiert
- Fangt ca. 1 Jahr vorher an zu suchen bzw. euch zu bewerben
Bis jetzt bin ich mit meiner Organisation sehr zufrieden und kann sie nur empfehlen!!
- Alle Mitarbeiter sind sehr nett und hilfsbereit
- Per Post bekommt man sogenannte "Infobriefe", die alle Informationen enthalten
- Alle Abläufe sind ausführlich erklärt (z.B. beim Ausfüllen eines Formularen im Internet)
- Es gibt eine große Gemeinschaft zwischen allen Teilnehmern
- Wenn man früh genug bucht, fliegt man kostenlos für 3 Tage nach New York (mit den anderen Teilnehmern, danach geht es weiter zu den Gastfamilien)
- Es gibt Vorbereitungstreffen
- Man fliegt mit anderen Teilnehmern
Viel Glück! xoxo
Hallo erstmal :)
Hey Leute,
das ist mein erster Post und ich weiß gar nicht, wie ich anfangen soll! :D
Ich heiße Diandra, bin 15 Jahre alt und komme aus Deutschland.
Ich werde für ein Jahr, bzw. 10 Monate, nach Amerika gehen.
Meine Organisation heißt AIFS.
Ich habe einen älteren Bruder, der vor 6 Jahren ein Auslandsjahr gemacht hat, seit dem ist es auch mein Traum!
Die Idee einen Blog zu schreiben kam mir spontan. Ich habe schon viele Blogs gelesen, um mich zu informieren, wie ein Auslandsjahr so abläuft und jetzt, wo die Vorbereitungen schon fast fertig sind, möchte ich auch anfangen.
Ich werde alles von vorne bis hinten dokumentieren, weil ich jungen Leuten, die auch ein Auslandsjahr machen, helfen möchte. Ich stand oft vor schweren Entscheidungen und habe dann Blogs gelesen.
Ich hoffe mein Blog wird euch gefallen und dem ein oder anderen vielleicht auch helfen! :)
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